Standsicherheit des Gebäudes – wer ist der richtige Ansprechpartner?

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Für die Standsicherheit seines Hauses ist – naturgemäß – der Eigentümer sowohl zuständig als auch verantwortlich und haftbar – ganz nach dem Motto: Eigentum verpflichtet!

Grundlage dafür ist der Standsicherheitsnachweis – eine Stabilitätsberechnung als Kombination aus Baustatik + technischer Mechanik zur Dimensionierung des Tragwerkes mit Bezug auf alle für die Lebensdauer des Gebäudes infrage kommenden Belastungen – Stichwort: Eigengewicht, Verkehrs- und Witterungslasten wie Schnee, Wind oder Sturm.

Dem Eigenheimbesitzer beziehungsweise Häuslebauer stellt sich die Frage nach dem richtigen, kompetenten Ansprechpartner für die Baustatik seines Zuhauses.

In diesem Artikel erklären wir auf ebenso anschauliche wie leicht verständliche Weise – Unterschiede, Gemeinsamkeiten oder auch Schnittstellen zum Bauingenieurwesen, zur Tragwerksplanung und der Statik.

Bauingenieurwesen

Im weiteren Sinne ist das Bauingenieurwesen als Ingenieurwissenschaft ein Fachbereich der technischen Wissenschaften. Bauingenieure befassen sich mit der Planung und dem Entwurf, mit Berechnung, Konstruktion und Produktion bis hin zur Inbetriebnahme von Bauwerken jeglicher Art – Stichwort: Hochbau und Tiefbau, Verkehrs- und Wasserbau inklusive der Baubetriebswirtschaft. Eine besondere Herausforderung für das Bauingenieurwesen sind das Bauen im Bestand, Sanierungen sowie die Bauwerkserhaltung + Denkmalschutz.

Das Bauwesen ist in seinen verschiedenen Ausrichtungen überaus vielfältig – mit der Folge, dass sich Bauingenieure in aller Regel auf ein Fachgebiet spezialisieren – Stichwort: Hoch- und Brückenbau, Tief- und Tunnelbau, Wasser- und Umweltbau, Verkehrsinfrastruktur auf Straße und Schiene bis hin zu Bereichen wie Energieeffizienz oder Geotechnik.

Verantwortet werden einerseits die technische, andererseits aber auch die wirtschaftliche Umsetzung von Bauprojekten.

Zum Aufgabenbereich des Bauingenieurwesens für das Bauprojekt gehören die Gewährleistung und Verantwortung dessen Langlebigkeit, Sicherheit sowie Stabilität. Die Koordination reicht von den Gewerken am Ein- oder Mehrfamilienhaus bis hin zu interdisziplinären Teams auf der Großbaustelle. Zu den Kommunikationspartnern gehören, abgesehen vom Bauherrn als dem originären Auftraggeber, Architekten, Statiker, Tragwerksplaner und Behörden von Bund über Land bis zur Gemeinde. Ein hohes Maß an Verantwortung erstreckt sich auf die kontinuierliche Überwachung des Baufortschrittes mit der Einhaltung von Standards und Vorschriften rund um das Baurecht.

Hard und Soft Skills eines erfolgreichen Bauingenieurs sind neben seinem fachlichen Know-how solche Eigenschaften und Stärken wie Kommunikationsfähigkeit, soziale Kompetenz sowie ausgeprägte Führungsqualitäten.

Bauingenieurwesen ist ein eigener Studiengang an Universitäten, Fachhochschulen und natürlich an Technischen Universitäten, kurz TU. Der erfolgreiche Studienabschluss wird mit akademischen Graden wie ehemals Diplombauingenieur, heute Bachelor oder Master of Engineering beziehungsweise Bachelor oder Master of Science belohnt. Die Berufsbezeichnung Ingenieur, in diesem Fall Bauingenieur, ist im Ingenieurgesetz, kurz IngG als Landesgesetz der Bundesländer näher definiert und geschützt.

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Tragwerksplanung

Die HOAI, Honorarordnung für Architekten und Ingenieure, bezeichnet die Tragwerksplanung als eine eigene Fachplanungsdisziplin. Innerhalb der 15-teiligen HOAI werden die Leistungen der Tragwerksplanung unter Teil IX näher definiert.

Ein Tragwerk im Sinne des Bauwesens umfasst das statische Gesamtsystem aller Tragglieder des Gebäudes für dessen Standsicherheit. Zu den unentbehrlichen Tragwerksteilen gehören die Gründung und alle Decken sowie die sich dazwischen befindlichen Balken und Böden, Stützen und Wände.

Unter dem Leistungsbild der Tragwerksplanung werden alle Dienstleistungen subsumiert, die der Tragwerksplaner in den einzelnen Bauphasen erbringt. Sie sind eine Art planerische Orientierung – von der ersten Grobplanung bis zur späteren Kontrolle nebst abschließender Dokumentation auf der Baustelle. Die Tragwerksplanung selbst wird um Fachplanungsdisziplinen wie die TGA, technische Gebäudeausstattung oder die Bauphysik ergänzt.

Fachplanungen wie Tragwerksplanung und Objektplanung sind zwei unterschiedliche Dinge. Für den Bauherrn ist üblicherweise der Objektplaner sein erster Ansprechpartner – historisch formuliert Baumeister, später der Architekt. Was Bauherr und Architekt gemeinsam planen und überlegen, das ist für Tragwerksplaner die entscheidende Grundlage zu allen fachlichen Überlegungen nebst Entscheidungen innerhalb der Fachdisziplin Tragwerksplanung. Dazu gehört unter anderem der nach dem Baurecht notwendige Standsicherheitsnachweis. Tragwerksplanung ist der Garant für die Standsicherheit des Bauwerkes, wohingegen der Statiker berechnet, ob respektive dass ein geplantes Gebäude allen erdenklichen Lasten von Eigengewicht bis zu Außeneinwirkungen standhalten kann.

Tragwerksplaner sind in aller Regel Bauingenieure sowie Architekten. Ihr Tätigkeitsbereich ist wahlweise Entwurfsverfassung oder Begutachtung als Sachverständiger. Umgangssprachlich werden Tragwerksplaner auch als Statiker bezeichnet. Fachsprachlich werden Sie dem MINT-Bereich zugeordnet. MINT steht für die vier Ingenieurwissenschaften Mathematik, Information, Natur, Technik.

Statik

Einen sehr großen Teil der Tragwerksplanung als solcher nimmt die statische Berechnung, kurz Statik ein. Die Baustatik der jeweiligen Baukonstruktion ist im Bauwesen der Inbegriff von Sicherheit + Zuverlässigkeit von Tragwerken ganz allgemein.

Innerhalb der HOAI ist die Statik mitsamt ihren Berechnungen der Leistungsphase IV zugeordnet – sie beinhaltet das Erarbeiten sämtlicher für die Baugenehmigung erforderlichen Vor- und Unterlagen inklusive möglicher Ausnahme- und Befreiungsanträge. Diese statischen Unterlagen werden bei den zuständigen Bau- und Genehmigungsbehörden eingereicht.

Im Bauordnungsrecht gehen die Begriffe Statik mit statischer Berechnung sowie Standsicherheit fließend ineinander über. So wird beispielsweise die Standsicherheit des Wohn- oder Gewerbegebäudes anhand der Statik rechnerisch nachgewiesen. Geprüft wird, ob respektive dass der Entwurf des Architekten eine unterm Strich sowohl konstruktive als auch standsichere Lösung darstellt.

Abhängig von den individuellen Erfordernissen wird der statischen Berechnung eine tragwerksplanerische Beratung zuzüglich der erforderlichen Informationen vorangestellt. Sobald die statische Berechnung steht, ist die Tragwerksplanung mit dem Erstellen des fachspezifischen Teils der Ausführungsplanung gefragt – Stichwort: Bewehrungsplanung zur Verstärkung von Betonbauteilen.

Statische Berechnungen werden zur Ausführung auf der Baustelle zeichnerisch dargestellt. Oftmals werden Tragwerksplaner auch in die anschließende Ausführung nebst Kontrolle vor Ort einbezogen.

Neben dem Brand-, dem Schall- und dem Wärmeschutznachweis ist der Standsicherheitsnachweis ein weiterer bautechnischer Nachweis.

In die statischen Berechnungen fließen Methoden der technischen Mechanik mit ein. Das geschieht heutzutage vermehrt durch Simulationsverfahren als Ergebnis von Forschung & Entwicklung in der Bauinformatik. Die Umsetzung geschieht ausschließlich rechnergestützt. Diese permanente Weiterentwicklung bei den Nachweisverfahren macht es möglich, dass einzelne Bauteile gegenüber der technischen Mechanik als konventioneller Methode wesentlich schlanker dimensioniert werden können.

Und – statische Berechnungen per Computer lassen sich wesentlich schneller und noch genauer durchführen als per Hand und Rechenschieber durch den Menschen.

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