Fenster verbreitern –
auf was muss ich achten?

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Große Fenster schaffen eine komfortable Wohnatmosphäre. Auch nachträglich ist der Einbau möglich.

Durch Panoramafenster oder bodentiefe Fensterfronten lassen sich fließende Übergänge zur Außenwelt herstellen, während Räume freundlicher und heller wirken. In der Regel ist in Deutschland eine Baugenehmigung notwendig, sobald ein Eingriff in das äußerliche Erscheinungsbild einer Immobilie stattfindet. Das gilt auch für die Vergrößerung der Fenster. Zusätzlich benötigt der Umbau die Einschätzung durch einen Statiker, um die Statik des Gebäudes nicht zu gefährden. Es empfiehlt sich, vor dem Bauvorhaben die Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes zu prüfen. Wir zeigen in diesem Artikel, welche Möglichkeiten Sie haben, um Fenster zu verbreitern, und worauf Sie besonders achten müssen.

Fenster verbreitern: warum das Bauvorhaben aufwendig ist

Große Fenster sind eine effiziente Lösung, um mehr Licht ins Innere einer Immobilie zu bringen. Sie bieten in moderner Ausführung einen guten Wärme- und Schallschutz und garantieren mit Jalousien und Rollläden auch den gewünschten Sichtschutz. In Neubauten werden Panoramafenster und Fensterfronten bereits von vorneherein integriert. Ein nachträglicher Umbau mit größeren Fenstern ist ein deutlich schwierigeres Vorhaben und erfordert erweiterte bautechnische Maßnahmen. Das liegt daran, weil die Vergrößerung immer einen Einfluss auf die Gebäudestatik hat. Entsprechend stellt eine Öffnung in die Wand ein bauphysikalisches Risiko dar.

Einen entscheidenden Einfluss auf die Stabilität des Fensters hat der Fenstersturz. Dieser sitzt oberhalb und schafft den benötigten Druckausgleich, um Schäden zu vermeiden. Er besteht meistens aus Stahlbeton und liegt waagerecht etwa 25 Zentimeter auf beiden Fensterseiten des Gemäuers auf. Für die Vergrößerung eines Fensters muss der Sturz daher immer mit verändert und statisch angepasst werden, um den Halt weiterhin zu gewährleisten. Das betrifft die Sturzhöhe im Verhältnis zur Fensterbreite und die Verlängerung bei der Vergrößerung des Fensters. Die Sturzbreite entspricht hierbei der Wandtiefe. Je größer die Auflagefläche ist, desto besser verteilt sich die Last. Ein Statiker kann Ihnen helfen, das Vorhaben sicher und erfolgreich umzusetzen. Er berechnet die benötigte Sturzlänge und bestimmt, in welchem Rahmen ein Fenster verbreitert werden kann.

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Tragende und nicht tragende Wände spielen eine Rolle beim Fensterumbau

Bei tragenden Wänden ist der nachträgliche Einbau der Fenster etwas aufwendiger und stellt immer einen Eingriff in die Statik dar. Die Arbeiten können entsprechend nicht ohne Weiteres umgesetzt werden, da die Standsicherheit des Gebäudes nicht gefährdet werden darf. Laien können die Risiken meistens nur schwer abschätzen. Entsprechend wichtig ist es, einen Statiker zu beauftragen, der präzise Angaben macht, wie breit das Fenster maximal werden darf und welche Maßnahmen Sie hierfür ergreifen müssen. Die Fenster vergrößern ohne Baugenehmigung ist nicht möglich. In einigen Fällen ist sogar die Zustimmung des zuständigen Landkreises notwendig. Ist die Baugenehmigung eingeholt und die Standfestigkeit des Bauwerks durch den Statiker gewährleistet, steht dem Umbau nichts im Weg.

Die nachträgliche Vergrößerung oder Verbreitung hängt auch von der Bausubstanz ab und davon, in welche Richtung Sie die Fenster verbreitern möchten. Gegenüber tragenden Wänden ist der Durchbruch bei nicht tragenden Wänden mit etwas mehr Sicherheit verbunden. Dennoch ist es für Laien auch hier schwierig zu erkennen, ob es sich um eine tragende oder nicht tragende Wand handelt. Ebenso liegen hinter Wänden oftmals Rohre und Leitungen, die berücksichtigt werden müssen. Auch hier sollte nicht auf einen Statiker verzichtet werden. Er prüft vor dem Durchbruch und um welche Art der Wand es sich handelt.

Fenster bodentief vergrößern: Kosten und Tipps für den Einbau

Statt das Fenster und den Sturz vertikal zu verbreitern, gibt es die Möglichkeit, Fenster nach unten hin zu verlängern. Beliebt ist hierfür der Einbau bodentiefer Fenster. Dieses Bauvorhaben ist weniger problematisch, da der Sturz dort verbleibt, wo er ist. Er muss nicht aufwendig ausgebaut oder verlängert werden. Ist an der gewünschten Stelle bereits ein kleineres Fenster vorhanden, sind die statischen Voraussetzungen größtenteils gegeben. Lässt sich die Verlängerung statisch bewerkstelligen, wird das Mauerwerk nur unterhalb des Fensters geöffnet, um das bodentiefe Fenster einzusetzen. Der oben sitzende Sturz bleibt davon unberührt.

Der Einbau bodentiefer Fenster bringt viele Vorteile und wirkt sich auch günstig auf das Raumklima aus. Für das Erdgeschoss oder die Terrasse empfiehlt sich Sicherheitsglas, damit die Fensterscheibe nicht eingeschlagen werden kann. Für bodentiefe Fenster im Obergeschoss sollten Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen treffen, darunter ein Geländer von außen, wenn kein Balkon vorhanden ist.

Die Kosten für den nachträglichen Einbau hängen von der Größe der Fenster, dem Aufwand und der benötigten Baumaßnahmen ab. Neben den Kosten für die Handwerker fallen weitere für die erforderliche Baugenehmigung und die statistische Berechnung an. Bodenlose Fenster kosten pro Stück etwa 500 Euro. Der Preis erhöht sich, wenn Parallel-Schiebetüren oder Hebe-Schiebetüren verbaut sind und liegt dann bei etwa 1.000 bis 1.500 Euro pro Fenster. Eine komplette Fensterfront kostet zwischen 1.500 und 2.000 Euro.

Der Einbau von Fensterfronten und die Vorteile auf einen Blick

Gerade auf den Garten oder Balkon hinaus ist eine Fensterfront eine elegante Lösung. Sie lässt den Raum größer wirken und erweitert ihn günstig. Für die Fensterfront gilt allerdings, dass diese sich nicht überall einbauen lässt. Auch ist eine limitierte Höhe der Fensterfront auf 2,80 Meter üblich. Hier kann der Statiker eine Empfehlung aussprechen und den Nachweis für die Standfestigkeit des Gebäudes erbringen. Sollen die Fenster größer als 2,80 Meter sein, sind auch die Baumaßnahmen aufwendiger und teurer.

Tatsächlich konnte in vielen Studien nachgewiesen werden, dass große Fenster eine positive Auswirkung auf die Gesundheit haben. Sie bringen mehr natürliches Tageslicht in den Raum und lassen alles heller und freundlicher wirken. Gegenüber künstlichem Licht erhält Tageslicht den natürlichen Biorhythmus aufrecht, fördert die Konzentration und beugt Schlafproblemen vor. Weitere Vorteile großer Fenster und Glasfronten sind:

  • Optische Aufwertung der Immobilie
  • Moderne Architektur durch große Glasflächen
  • Mehr Leichtigkeit, Offenheit und Transparenz
  • Bessere Aussicht auf Garten, Balkon oder Terrasse
  • Höhere Energieeffizienz
  • Vereinfachung des Lüftens
  • Schöner Lichteinfall in die Räume
  • Natürliche Tageswärme
  • Mehr Schallschutz durch Dreifachverglasung

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